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Spielpause beendet

Das Kleine Glücksspiel wurde in Österreich – darunter auch in der Steiermark – gestoppt. Die Pause war allerdings nur von kurzer Dauer, denn bereits heute sind es rund 680 Automaten, die inzwischen wieder den vollen Betrieb aufgenommen haben. Gut für die Wirtschaft, und nicht zuletzt für die Aufsteller der Geräte. Aber: Der mangende Spielerschutz in der Steiermark wird weiterhin scharf kritisiert.

Kurzer Stopp für Kleines Glücksspiel

Seit Anfang 2016 gibt es in der Steiermark die Neuregulierung des kleinen Glücksspiels – das zunächst komplett untersagt werden sollte. Durch eine Klage hatte es für Österreich keinen anderen Weg mehr gegeben, als die Geräte komplett vom Netz zu nehmen. Nun gibt es ein neues Gesetz, und mit ihm bessere Maßnahmen zum Spielerschutz. Rund 70% der insgesamt 1.012 erlaubten Geräte, die ursprünglich erst im Sommer 2016 den Betrieb aufnehmen sollten, sind bereits wieder aktiv. Insgesamt gibt es drei Lizenzen, und deren Besitzer dürften mehr als erleichtert über die neue Chance sein. Konzessionen wurden ihnen nur erteilt, weil sie die strengen Auflagen des Gesetzgebers einhalten. Dazu gehört insbesondere, den Spielerschutz aktiv anzugehen und gemeinsam mit Einrichtungen im Bereich Spielsuchtprävention Lösungen zu erarbeiten. Gleichzeitig werden die Mitarbeiter ausführlich geschult, um potentiell gefährdete Kunden zu erkennen und einzugreifen, sollte der „Spielspaß“ Überhand nehmen. Der Gesetzgeber sagt: „Derzeit können sich die Betreiber selbst aussuchen, wo geschult wird.

70% der zulässigen Geräte in Betrieb

Wir schauen, ob es möglich ist, das zu konzentrieren und bei zertifizierten Einrichtungen zu machen. Im ersten Halbjahr 2016 werden alle Standorte von Landesseite kontrolliert. Wir achten darauf, dass alle Bedingungen eingehalten werden, und werden uns alle Schulungsnachweise vorlegen lassen.“
Das Problem, das Kritiker sehen, besteht in der Freiheit der Spieler. Diese können zwar in einzelnen lokalen und Casinos gesperrt werden, haben dann aber immer noch die Möglichkeit, andere Casinos aufzusuchen. Hier wird deshalb ein besserer Schutz gefordert: „Für den Spielerschutz wäre ein Sperrbund zwischen allen drei Betreibern wichtig.“ Gleichzeitig fordert man, die Spieldauer auf weniger als zwei Stunden zu begrenzen. Nach dieser Zeit werden die Geräte aktuell gesperrt – und zwar für jeweils 15 Minuten. Schaut man sich allerdings die Einsatzoptionen an, so ließen sich in 120 Minuten gut und gerne mehr als 70.000 Euro verspielen. Hinzu kommt, dass viele illegale Geräte betrieben werden. Man vermutet allein in der Steiermark mindestens 1.000 Automaten, die ohne Konzession laufen. Kontrollen allein reichen zwar nicht aus, doch immerhin konnten bei der letzten Razzia 14 Anzeigen geschrieben werden.

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